Aman Ethala
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 Die Geschichte eines Wanderers

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Druzil

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BeitragThema: Die Geschichte eines Wanderers   Die Geschichte eines Wanderers Icon_minitimeMo Feb 23, 2009 2:30 pm

Guten Tag ich möchte mich vorab dafür entschuldigen sollte mein Ton in dieser Welt unangemessen sein, dort wo ich herkomme zählt das Blut des Feindes welches langsam von der Klinge zu Boden rinnt mehr als jedes höfliche Wort -welch ein Jammer-. Außerdem ist mir klar das ich bei Blutelfen vielleicht nicht gerade mit offenen Armen empfangen werde, aber ich weiss das man mit manchen auch ganz umgänglich reden kann.. naja zumindest Gestikulierend.. also damals bei Sonnen untergang in Bb... ich könnt da Geschichten erzähln....
Jedanfals, auch wenn ich finde das Namen nichts weiter als Schall und rauch sind, meiner ist Druzil und ich möchte euch meine Geschichte erzählen. Es ist die Geschichte eines Helden der nichts auf jene gab die Heldentum um jeden Preis allem übrigem vorzogen. Einer der aus hunderten Leuten versuchte die zu finden die von Dauer waren. Zu guter letzt aber auch die Geschichte eines Trunkenbolds und Zechers der viel zu oft, mehr zu geben vermochte als er selbst hatte.
Nun wo beginnt die Geschichte... ich hatte schon früher viel von den Helden und ihren Abenteuern gehalten und wollte selbst auch immer diesen Weg des Lebens beschreiten, damals als ich mich von Teldrassil aus aufmachte eine neue mir gänzlich unbekannte Welt zu erobern wusste ich noch nicht wie sehr sie mich in ihren Bann ziehen würde.
Mein Plan war es zunächst mich allein, nur mit Hilfe meiner treuen Begleiterin Guen, als Waldläufer durch die Welt zu schlagen. Ganz nach dem Vorbilde des großen Drizzt Do´Urden von dem ich ich als Kind so viele wundersame Geschichten gehört hatte. Ich kämpfte gegen üble Mächte und die Monströsitäten der Horde, musste mich aber wohl öfter vor ihnen verstecken als das sie vor mich flüchteten. Meine Reise führte mich durch die Wälder der Dunkelküste und des Eschentals, immer auf der Hut und immer allein. In den Felsen des Rotkammgebriges traf ich zum ersten mal auf einen wahren Verbündeten, das Nachtelfenmädchen Luna – wie sich später rausstellte in Wirklichkeit Lunarion-. Was war das für ein Schlachtfest, wir lauerten den Hordlern an der Kurve vor ihrem Stützpunkt auf und töteten einen nach dem anderen, manchmal verfolgten wir sie bis zur Grenze des Brachlandes, diese feigen Hunde, und ab da wusste ich das man in dieser Welt besser zurecht kommt wenn man jemenaden hat auf den man sich verlassen kann.
Es dauerte aber nicht lange und Luna und ich gingen wieder getrennte Wege, ich sollte ihn erst Monate später in Form von Lunarion wieder treffen. So zog ich allein weiter, besuchte die große Zwergenstadt Eisenschmiede und die Hauptstadt der Menschen, Sturmwind.
Auf meinen Reisen blieb ich weiterhin einsam, jedoch verspürte ich den immer stärker werdenden Drang mich einer dieser großen Vereinigungen, genannt Gilden anzuschließen von denen ich in den Städten immer wieder Notiz nahm.
Wie es der Zufall, oder das Schicksal, so wollte befand ich mich gerade auf der schimmernden Ebene am Rande das Kraters als mich ein Paladin Namens Belx im Kampf gegen drei Krokolisken -die sich als ich gerade Erz abbaute von hinten an mich herangeschlichen hatten- unterstützte. Über seinem Kopf stand der Name einer Gilde „Clan der Himmels Drachen“... noch hatte nich nicht einmal den Hauch einer Ahnung das ich mit diesem Namen für lange lange Zeit alle Höhen und Tiefen teilen sollte. Nach dem ich eine Weile mit ihm Aufgaben erledigt hatte Fragte mich Belx ob ich Lust hätte in die Gilde einzutreten, er sei ihr Anführer. Ich zögerte nicht dieses verlockende Angebot anzunehmen und war von nun an ein Mitglied im Clan der Himmels Drachen.
Doch was sich Anfangs in meinen Vorstellungen als einfache Geimende darstellte entpuppte sich in Wirklichkeit als brodelndes soziales Gefüge in dem die Rangordnung auf grund der geringen Anzahl der Mitglieder recht wenig bedeutete. Jedoch ein Problem Kristallisierte sich recht schnell heraus, unser Anführer Belx hatte kaum Zeit sich um die Gilde zu kümmern und das schlug vielen auf den Magen, ganz besonders einer besonders engagierten Nachtelfe namens Chlea. Während die anderen hohen Gildenmitglieder – der alte Rofan und der ruhige Achillies - stets in einer Diskusion die ruhe Bewahrten faszinierte mich Chleas temperament mit dem sie Belx unter Druck setzte in dem sie einfach aus der Gilde austrat. Ich selbst war bemüht diese neue Zuhause nach leibeskräften wieder zu reparieren. Schrieb Briefe an Belx, Chlea und Rofan und erreichte damit letztendlich das Belx sich seine Fehler eingestand und die Führung abgab. Wer allerdings sollte die Drachen nun in die Zukunft geleiten, wer war dafür stark genug? Nun wir waren uns alle einig das es nur eine Person gab der wir diese hohe Bürde auferlegen konnten, die einzige die genug Erfahrung mit dieser Welt hatte war Chlea wir anderen waren nicht gewaschen mit den Wassern die da noch auf uns zu kommen sollten. Mit Chlea als unerschütterlicher Führungskraft begann die wohl schönste Zeit in der Gilde, für die Gilde und auch für mich Persöhnlich. Eine dieser unvergesslichen Geschichten war unser Mauradonbesuch der damit endete das Zwei Geister sich in der Inni verliefen, dem zu folge Chlea und noch jemand los sind um die beiden zu finden und ich.... naja ich hatte zu dieser Zeit gerade mein neues Hobby entdeckt und fröhnte bei Lagerfeuer dem Angelsport, der mich bis zum heutigen Tage nichtmehr losgelassen hat.
Eines Tages jedoch sollte die dunkelste Stunde in dieser Historie anbrechen, denn nichts ist von dauer und in dieser Welt der Helden und Abenteuer verrint die Zeit noch schneller als sie dies ohnehin schon tut. So kam der Abend das Chlea bekannt gab das sie uns verlassen müsste. Damals verband uns schon ein inniges Band der Freundschaft und so war ich es zuerst dem angeboten wurde an ihrer stelle die Drachen zu führen, allerdings war ich mir nicht sicher ob ich diese hohe Bürde tragen konnte und lehnte ab. Denn mir war Chlea mittlerweile so ans herz gewachsen das ich mich fragte ob ich nicht meinen Heldenhut an den Nagel hängen könnte wenn sie nichtmehr ist. Doch wie sich herrausstellte gab es mehrere Gründe die mich weiter machen lassen sollten und einer davon war nicht zuletzt das Versprechen sie werde zurück kommen. So kettete ich mein Herz an den Clan und außerdem war ich selbst zum Mentor für eine neue Nachtelfe geworden die ich auf meinen Streifzügen kennengelernt hatte. Obwohl ich in dieser Zeit nicht die Führung hatte so galt mein Wort im Rat der Gilde wahrlich mehr als das eines jeden anderen, ich beschwor den Clan zum zusammenhalt und versuchte die Geschichte des Clans mit der Legende von Chleas Rückkehr zu verbinden, allerdings kommt einem irgendwann auch die beste Geschichte alt und abgenutzt vor wenn man sie zu oft Predigt. Noch dazu weil die Stimmung wieder in den Keller sank da Achi zwar ein netter Kerl war aber zum Anführer nicht wirklich etwas taugte. Es taten sich neue Probleme auf mit denen keiner von uns erfahrung hatte Twinks überschwemmten die Welt wie eine böse Seuche die von allem ein Dublikat erstellt so das man irgendwann den besten Freund nichtmehr erkennt.
In dieser Zeit wurde der Clan stark gebeutelt viele waren nichtmehr übrig als ich mich entschloss gleich meinem Vorbild Chlea mich gegen Achi -mittlerweile Drakkoon (Twink)- zu wenden. Erst hatte ich verwucht ihm mittels des Rates zu steuern doch das erwies sich als noch fataler und so trat ich aus Protest aus der Gilde aus. Am Ende war ich wieder da und nun selbst Anführer der Himmelsdrachen viele jüngere mitglieder aber auch einge ältere waren empört über diesen Wandel, ich wurde beschimpft und diskreditiert aber ich schuf sofort einige Grundlegende änderungen im Regelsystem der Gilde von denen viele heute noch gelten. Sichlich ich bin kein geborener Anführer gewesen, ich tat nur das was getan werden musste und sorgte dafür das die Gilde deren Erhalt ich Chlea versprochen hatte überlebte. Es war nicht leicht dieses Klapprige Schiff durch die Stürme der Twinks und den damals aufkommenden 70er verdruss zu steuern, aber wir schafften es und wieder langsam aber stetig zu vergrößern.
Unterstützt wurde ich von einem Tatkräftigen Rat zu dem auch besagte Schülerin Yaya gehörte und auch heute noch gehört. Leider kam die Zeit in der ich abschied nehmen musste, ich wurde in einer anderen Welt gebraucht und wusste das ich lange Zeit abwesend sein würde, so lies ich von der Gilde einen neuen anführer wählen der mich in meiner Abwesenehit vertreten sollte, die wahl fiel auf den weisen alten Rofan.
Vor einiger Zeit hatte ich großes Glück denn ich fand Zeit wieder zurück zu kehren und ich stellte fest das sich viel verändert hatte. Viele der alten hatten sich Schlachtzügen angeschlossen um Ruhm und Reichtum zu erlangen, von den wenigen wirklichen Idealisten waren wenige geblieben, und der Nachwuchs den man angeworben hatte war beträchtlich. Irgendwie fühlte ich mich trotz der alten bekannten die ich noch hatte nichtmehr heimisch in dieser Gilde -die doch mein Herzblut war- . SO begab es sich eines Tages das ein paar dieser Jungspunde mit baten ihnen beim Angriff auf Beutebucht zu helfen und mir dafür einen anteil an der Beute versprachen. Ich stimmte zögerlich zu und kämpfte Gute drei Stunden in der Schlacht um Beutebucht. Was mic hzu tiefst empörte war die Tatsache das alle nachdem sie den Baron von Beutebucht erlegt hatten einfach so gingen. So stand ich am ende allein, mit zerstörtem Ruf in der Stadt. Ich kämpfte weiter und eine nie dagewesene enttäuschung machte sich in mir breit. Das war nichtmehr meine Gilde, nicht die Familie der ich mein Herzblut geopfert habe... das war nun etwas anderes... ich hatte versagt. Getrieben von einer unendlichen Trauer verließ ich dieses Zuhause, wohl wissend das es keinen Ort in dieser Welt gab an den ich gehen konnte begann ich wie früher allein durch die Welt zu streifen.. das einzige was mir von all der Zeit geblieben war waren einige treue Freunde die auf meine Rückkehr warten und meine Angel.
Nun ist es an mir, mich selbst zu finden denn nur wenn man sich selbst kennt kann man sich gezielt ändern.

Warum ich diese Geschichte erzähle? Nun, ich habe die Welt der Abenteuer wieder verlassen, aber ich habe immernoch Verbindung zu meinen Bekannten darin. Es war mir als erwachte ich aus einem tiefen Traum als mir berichtet wurde das auch Chlea diese Welt verlassen hat. Mich ließ die Frage nicht mehr los was wohl aus ihr Geworden ist. Sie diese schon für mich selbst mystische Person der ich so viel zu verdanken habe. Nach einigen Recherchen kam ich zu der Ansicht das dies vielleicht der einzige weg ist nochmal ein Wort mit ihr zu wechseln und mir selbst zu bestätigen das sie nicht auch bloß ein Traum wahr der sich in meine Erinnerung eingeschlichen hat. Sondern ein Wesen das scheinbar einigen Welten -nicht nur meiner eigenen kleinen- seinen Fußabdruck aufgeprägt hat.

Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit
(p.s. aus Platzgründen habe ich die unzähligen Saufgelage rausgelassen)

Hochachtungsvoll
Druzil
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http://www.clan-der-himmelsdrachen.de/
 
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